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Archiv für den Monat März 2014

Schon seltsam: Da wertet eine – immerhin – Literaturnobelpreisträgerin einen Literaturbetrieb als „extrem korrupt und nepotistisch“ (am 27.02. hier ) — und man hört keinerlei Reaktion.

Auch wenn man Jelinek nicht mag, sie nach ihrem Teilrückzug als Vergangenheit ansieht oder solche Qualifizierung mit ihrer überspitzenden Art zu schreiben abtut, würde man doch ein paar Reaktionen darauf erwartet haben.

Bisher sind es fast nur (kleine) österreichische Medien, die das melden. Und was ist mit dem deutschen, sich sonst zuständig fühlenden Feuilleton? Sind anscheinend noch alle von Billers Bollereien erschreckt und erschöpft …

Oder es läge eben am Schock der erstmal zu verarbeitenden Wahrheit.

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