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Archiv für den Monat November 2014

– Es gibt keine Moral der Geschichte mehr, es gibt nur noch eine Ethik der Lektüre. (Rainer Just)

– Die Literatur lebt, wie die Demokratie, nur von den Gegenstimmen. (Julien Gracq)

– Keineswegs ist die Literatur am Ende, aber sie hat sich zu einer Subkultur sui generis ausdifferenziert, und die Tage ihrer Überschätzung als Träger der Nationalgeister sind vorüber. (Peter Sloterdijk)

Dafür haben wir jetzt dieses gewucherte System der Deutschen Buchpreise.

– Könnten wir das Gras wachsen hören, der Lärm würde uns umbringen. (George Eliot)

Alles ist ausgesprochen noch und noch und es hat nicht geholfen.
Vernehmen wir stattdessen die Warnung. Vermindern wir den Ausstoß an Poesie!

 

Geistesgemischtwarenhandel – alles muss raus
/ Sommerschlussgefühlsverkauf (frohen Herzens hoffnungslos verspätet) 

„Amerikaner geben für Stripteaseclubs mehr Geld aus als für Theater, Oper, Ballett, Jazz und klassische Konzerte zusammen.“
Und mein unverbesserliches Selbst denkt da immer noch: Ist das, mehr als ein Akt von ignorantischer Souveränität, nicht vor allem einer von verpassten Wahlmöglichkeiten? Die Freiheit, stets seinen „niedersten“ Impulsen zu folgen ist ebenfalls eine immer schon beschnittene.
(„We feel free because we lack the very language to articulate our unfreedom.“)

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„Das Absolute ist die Summe der Entschädigungen für das menschliche Elend.“(George Bataille)
Und ich lerne gerade erst anzunehmen, wie das Heilige immer auch das Unreine ist. Immerhin das ist aufregend. Auch das versteckte, das eigene Schmutzige ist Entschädigung.

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Neulich mal wieder der Gedanke (diesmal bei Bazon Brock), die Dinge einfach sein zu lassen: dass wir uns beeilen müssen die Welt als eine Sammlung von prinzipiell nicht lösbaren Problemen anzusehen. Künstler zeigten uns, wie man damit fertig wird. Aber Kunst hat sich ja dann eigentlich auch schon erübrigt, oder? Und das ist dann auch schon Teil der Erleichterung.

Bleibt nur der alte Grund für den nämlichen Verblendungszusammenhang: wegen dem wieder mal ausbleibenden Fortschritt, uns selbst zu verstehen vor dem, was wir am schlechtesten aushalten: eine heillose Welt.

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Beweis für die Unmöglichkeit der erlösten Gesellschaft: Wenn die Massen wirklich glücklich würden, würde das den Kapitalismus in seinen Grundfesten erschüttern. Und wir wären wieder in der Barbarei und müssten mühselig neu erlernen, zu Amerikanern zu werden.

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Ach ja, und Amazon?

Amazon: An online Titanic. Offering free shipping.
( @NeinQuarterly )

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Eines nachts, auf einer Party, auf die mich M. genötigt hatte – sie verfolgte da mal wieder irgendwelche umweghaft-intrigantischen Absichten, so dass sie jemanden brauchte, der sie anderweitig stabilisierte – tauchte ein Verkleideter auf, ein Mann in Frauenkleidern.

Oder war er ein Umoperierter? Ich weiß es bis heute nicht. Ich weiß aber, wie ich, in diesen Dingen ewig unbedarft, das mal wieder erst mit Verspätung mitbekam – und wie mit diesem Nichtverstehen eine weitere Art Aufhebung an Wissen oder Gewissheiten verbunden war. (Dieses Moment bei mir, für mich selber auffällig, ist mir später immer wieder mal begegnet, nämlich in dem Wunsch, lieber noch ein wenig länger in der Verwirrung zu verbleiben statt sie gleich aufgelöst zu bekommen. Bis dann eh wieder jemand das Pappschild seiner Namen darauf klebt.)

Ein Transvestit? Jemand sprach es also aus, aber es musste nicht stimmen. Das, was daran üblicherweise für sich hätte verständlich sein sollen – beziehungsweise erkennbar: Schminke, Perücke, ein bestimmter Zug Weichheit oder eben dessen Fehlen im Gesicht -, schien seinerseits unentschieden. Und so sehe ich mich, obwohl es Eindruck hinterließ, desto mehr außerstande, etwas davon genauer zu beschreiben; die Details, die ich nennen könnte, entziehen sich gleich wieder, sie stimmten und stimmten doch nicht.

Noch jetzt ist mir, seit möglicherweise ähnlichen Begegnungen immer noch unerfahren, nicht klar, was das zu bedeuten hatte. Doch war / ist die Empfindung positiv. Angenehm. Aufgeschlossen. Oder wie immer man das besser fassen, das heißt: es neutral halten kann. Ob es nur an Äußerlichkeiten lag, in ihrem Charakter von Erscheinung, oder daran, wie das Unentschiedene in einer Person endlich einmal weiter reichte als nur zu seiner Überblendung in Konformität – ich weiß es nicht. Lass‘ ein bisschen Platz für das Unvorstellbare!

Obwohl ich weder ein Freund von Verkleidungen bin noch von dieser lippenbekennerischen, lauen Toleranz heutzutage gegenüber noch der exotischsten Minderheit: Das verwischt nur alle Konturen und entkräftet auch die Fremdheiten noch. Das ist nämlich das, was die, die ihre Abweichung gegen alle Widerstände zu leben verlangen, von den Normalen sich einhandeln: Dass sie an sich selbst verharmlosen, dass ihnen ihre Besonderheit genommen werden soll. Und dass die vorgebliche Duldung oft mit Demütigungen einhergeht. Auch die Gleichheit hat ihre Höllen.

Es wurde aber noch verwirrender, und zwar aus zwei Gründen. Erstens wurde er / sie uns vorgestellt, und ich währenddessen auf eine Weise angelächelt, die ich niemals zuvor erlebt hatte. So lächeln Frauen nicht. Aber Männer schon gar nicht. Und es scheint überhaupt, gewisse Arten an Lächeln können Männer von Frauen heute nicht mehr erwarten, schon gar nicht als ein Geschenk – haben damit auch die Frauen selber etwas verloren.

(Oder verlieren die Leute, die sich im Posing üben – heute im Voguing wie früher in Rock-Star-Gesten -, nur Ausdrucksweisen entsprechend dem Verlust eben vorgängiger Bilder? Das könnte persönlicheren, unmittelbareren Ausdruck begünstigen – abweichenderes: vor-/bild-loseres Verhalten. Aber wahrscheinlich ist das auch nur ein frommer Wunsch.)

Wobei dieses Lächeln – das zweifellos an mich gerichtete – gar kein meinendes Lächeln war. Es war nichts Absichtliches darin, überhaupt nichts Zielsprechendes. Schon gar nichts Anzügliches. Eigentlich – und es kostete mich etwas, den Gedanken später nach und nach zuzulassen -, eigentlich war es die Art Lächeln, die man sich womöglich in der Begegnung mit einem jeden Menschen von ihm wünschen würde. Frei und willkommen heißend und grundlegend bedingungslos. Weniger pathetisch kann ich es gerade nicht sagen.

Dabei ist auch das Unsinn: Es, jene Art Lächeln, stürzte einen unablässig nur von einer Verwirrung in die nächste. Es würde womöglich zu einem viel weiter reichenden gegenseitigen Verpassen der Menschen führen.

(Oder war das ein weiterer meiner eigenen Hormonräusche als Schwindel? In der Toilette immer die Kabine, nie das Urinoir? – Einmal, in einer Altstadtkneipe, hatte mich so ein – zweifellos männlicher – Schönling mit Lockenkopf derart bedrängt mit seinem Lächeln, dass ich nur hatte abhauen können. Kann sein, dass er mich hatte vergraulen, dass er nur meinen strategisch günstigen Platz damals dort hatte einnehmen wollen; dass er meine Schwäche gewittert, dass er mich als Opfer eines Experiments oder im Gegenteil, eines seiner mal wieder zu trainierenden Tricks ausgemacht hatte. Hatte doch auch das keinerlei verführerische Untertöne gehabt. Für mich hatte es in einer, sozusagen, sozialen Empörung geendet – wegen Lächelns! Heute, bei dem zunehmend erpresserischen, erst recht alle Differenz einlullenden Gebot zu dem Konsens gewordenen ‚Ich bin okay – Du bist okay‘ denke ich oft: Ich habe ein Recht auf meine erste Wut! Das ist zwar gleichfalls albern, aber mehr als die für windelweiche Überzeugungen aufgebrachten Worte ist oft schon das Lächeln – die Beschwichtigung, die Abwiegelung zur Vernunft – infam. Jedenfalls ist meine Vermutung: Ein Grund, warum manche Leute immer öfter einfach gleich zuschlagen, ist, wegen der Zumutung des Übermaßes an Falschheit auch der Toleranz um sie herum. Gewalt ist Mittel auch der Befreiung! Und in Fotze! Neger! Deutscher! … im stigmatisierten Wort liegt mit dem Bann auch die Abfuhr, die glimpflicher Erleichterung ist: Opfer.)

Und jetzt ein Lächeln, bitte!

Jetzt aber war es viel mehr als ein Lächeln – auch mehr als etwas bloß erotisch Uneindeutiges -, was mich kurz fassungslos machte.

Sicher hätte ich es nicht vor mir selber geleugnet, dass / wenn darin auch ein Moment an Verlockung gelegen hätte. Aber die Besonderheit der Regung war eine andere: Das Lächeln dieses Zwischenwesens – das, um auch das mit der Zurückhaltung / Neutralität zu sagen, um die ich mich hier bemühe, zu sonstigen Überhöhungen keinerlei Anlass gab: ein Punk wie ich und die anderen Agentur-, Hinterhof-Kleinkunst- und Möchtegern-Leute da auch -, das Lächeln hatte etwas Unmittelbares, ich bin versucht zu sagen: etwas Erlösendes. (Oder, von mir aus, etwas vom Vorschein des Erlösten.) Und es übertrug seine Washeit auf mich. Oder, um das mit Jakob Böhme in Bezug auf dessen vor-und-post-und-rest-paradiesische Sophia zu sagen (schon etwas genauer und die Genauigkeit in Bezug auf mein Empfinden doch verpassend, und auch ohne die Überhöhung darin): Meine geschlechtliche Existenz war in dem Moment keine zerrissene Existenz mehr, sie war per Kraft oder Qualität dieses eindeutigkeits-enthebenden Lächelns schon weiter. Nur verstand ich eben nicht, wie. Der Engel: Er war kein Beispiel.

Wahrscheinlich ist die wechselwarme Liebe so wenig verlässlich wie die anderen Arten von Liebe auch, und deshalb bin ich mir bis heute über jene Irritationen und mögliche Konsequenzen daraus nicht im Klaren. Allerdings hatte ich mich auch niemals vorher (und auch später nicht) für Transvestismus oder so was interessiert – das gehört für mich seit je in den Bereich von Karneval und Klamauk.

So, wie gewisse rare Signale hindurch verquer geschaltete Verkettungen mich in einem Sekundengeist aus meiner inneren Gleichheitshölle hinausgeleiten können, so sind es leider oft schon bloße Äußerlichkeiten, die mir als unannehmbare den Zugang zu einer Erfahrung verstellen. Die Liste der Dinge in der viel gerühmten (und immer noch zu rühmenden, aber vernünftig kaum mehr zu verarbeitenden) Vielheit der Welt, derer ich mich gerne entledigen würde, wird immer länger. Je älter ich werde, desto stärker wird ein Zug ins Radikale bei mir: Wenn nicht überhaupt der Terror, so sind doch etwas von dessen Explosiv- und Zerreißungskräften auch in mir – und es scheint, auch sie verlieren ihr Stigma! Ich werde unduldsamer, rührt mich das zu Duldende nicht irgends- und anderswie in seinem Eigensinn an – längst bin ich immer weniger bereit den lähmend ihren zu errettenden Gegenstand verpassenden Appellen zum angeblich Besseren zu folgen. (Stattdessen gebe ich mir manchmal wieder Handlungsanweisungen, an die ich mich doch nicht halte. Etwa: Verführ‘ dein Tabu! Oder auch: Beim nächsten Mal langst du zu! Denn der Hunger in mir nach der Welt – nach der diätetisch in mir schon zu lang verdünnten – wird immer größer, wird immer umfassender!) )

Und wieder mal hatte ich also zu wenig nachgedacht.

Ich wusste noch, man solle immer jeglichen Anspruch auf Natürlichkeit bestreiten, weil stets vom am leichtesten zu Behauptenden her – vom Selbstverständlichsten: also von über sich selber oft am wenigsten Aufgeklärten – das hegemoniale Geschlecht produziert wird. Nur: Will die Abweichung nicht ihrerseits Regel sein? Unter Menschen folgt die Forderung nach Anerkennung demselben Willen zur Macht. Die ihr also nicht verwehrt werden darf. Worüber sie sich selber aber auch nicht leichtfertig täuschen sollte: Was die Minderheit zu erleiden sich beklagt, würde sie ihrerseits zufügen.

Und sie tut es oft genug – und vielleicht kaum weniger bedenkenlos. Einmal, im äthiopischen Hochland, habe ich ein blauäugiges Kind gesehen. Für mich war es, nicht nur in der befremdlichen Strahlkraft seines Gesichts, ein kleines Wunder. Doch dort galt es als das Niedrigste – als Aussatz. In anderen, marginalisierteren Stämmen, wird dem menschlich Lieblichsten – dem mutmaßlich weitestgehend unschuldigen Geschlecht – die Klitoris herausgeschnitten. Und in wiederum anderen, längst ihrerseits im Aussterben begriffenen Stämmen, müssen Jungen ein seltenes höheres Tier erlegen, um hindurch ein mimetisch einzuübendes Urdrama ein Mann zu sein. Will sagen: Die Idiotien der kulturellen Unterscheidungen sind ebenfalls endlos, oft genug rührt ihre angebliche Vernunft selbst noch aus Aberglauben oder Barbarei. Und schließlich ist Norm, ist die Frieden haltende Ordnung, selber Gewalt. Damit aber bleibt umso verführerischer die Frage, wie ich denken würde, hätte mein Vater mir als Zwölfjährigen ein Gewehr in den Arm gelegt. Fehlte es mir nicht, wie einem das Lieblichste immer fehlt? HAL, werde ich töten?

Weil ich mich schon während meiner Zeit als Trainee oft langweilte – ohne Herausforderung von außen geraten auch die Heroismen von Arbeit und Karriere und angeblicher Kreativität rasch zur Einpassung in lediglich einen Beruf – hatte ich nicht aufgehört Theorie zu lesen. (Wer aber arbeiten will, gebiert seinen eigenen Vater: Kierkegaard.)

Nur hatte ich, als dieser ganze Gender-Kram immer stärker aufkam, irgendwann gemerkt, dass er eine Art Spiegelkabinett immer verästelter, immer schwieriger zu gewichtender Unterscheidungen ist, aus dem man so rasch nicht wieder hinausfindet – es sei denn, indem man sich neuerlich zu einem Fundamentalisten wandelt: zuletzt des immer verzweifelter immer Richtigeren. Ein Kabinett also wie ein Schieberegister, in dem aber bei mir außerdem dauernd immer noch etwas anderes, schwer Aufzudeckendes mitsprach. So etwas wie Archaismen (oder eben doch: Biologie?). So etwas wie eine Art Urfärbung, oder eben doch ein genuin eigenes Wesen von Verstehen, das durch bloß technische Denkakte nicht zu überkommen war. Da sind, hatte ich irgendwann gedacht, ähnlich komplizierte, dafür persönliche Leidenschaften und Obsessionen vielleicht ziel-, das heißt glücksführender.

Hier, auf der Party, war das Ganze leider auch nur von entsprechend kurzer Dauer: Eine Kopfwendung, ein kurz heller scheinendes Gesicht, jemand nennt einen Namen, der in den Unterregistern verschwindet, und während das Gewese weiter wogt und lärmt, hat einen etwas getroffen und bleibt für immer.

Das Zweite waren dann die Reaktionen, die dieser Zwischen-Mensch bei anderen auslöste.

Die meisten – wie auch M. – reagierten mit Amüsiertheit, die in unterschiedlichen Graden für Verwunderung, Neugier oder Desinteresse stand. Aber wer sich keine Blöße geben will, muss sich panzern, und so wurden ein paar andere Leute sofort unwirsch, aufwiegelnd, verbal offensiv. Solchen aber in ihre Kopfscheuheit hineinzusprechen – in ihren ja gleichfalls ersten Impuls: nur dass man ihn selber nicht teilt -, ist dann ebenso kontraproduktiv. Jedenfalls kam es sofort zu Spannungen.

Andererseits konnte ich mich schon immer leicht mittels der Besonderheit eines Einzelnen gegen komplette Mehrheiten behaupten. Und in einem Anflug der von Jenem her inspirierten, mich trans-missionierenden Souveränität weigerte sich etwas in mir, diese Spannungen – die ich andernfalls, heimlich gesucht, interessiert verfolgt hätte – jetzt in mich aufzunehmen: gegen nicht nur eine indifferente, mich eh langweilende Gesellschaft, sondern vor allem gegen diese neue, gern bei mir bewahrte Spürung in mir. (Und die höhere Nüchternheit der Wirkung von zwei, drei Schlucken eines billigen, aber süffigen portugiesischen Rosés.)

Im Grunde müsste man eine Party (oder eine Vernissage oder eines Verkündigungs-Meetings etc.) jedesmal gleich nach dem besten Moment verlassen: Das trainiert nicht nur den Sinn für Wesentlichkeit, sondern bewahrt einem zuletzt auch den Glauben ans Gemeinschaftliche. Wohl nicht wirklich effeminiert, aber immerhin mit einer gewissen Allüre – und noch hier versucht, es so auszudrücken -, machte ich M. eine kleine Szene: Ich wollte sofort gehen! Und das taten wir auch.

Warum ich mich auch, trotz der gedanklichen Hochrüstung des Abends so gut an ihn erinnere und seine weitere Folklore weglassen konnte, war, dass es für mich doch noch eine Art Ergebnis gab, auch wenn es zum Gesagten hier noch einmal paradox blieb: Erstens ist Extremismus selber vor allem eine Form – und zweitens sind von Menschen einmal gefundene Formen anscheinend doch niemals zu erschöpfen.

Ich weiß noch, im Wühlen nach ihrem falschen Pelz unter dem Haufen der Mäntel auf dem Bett spürte ich dann trotzdem so etwas wie eine kurze Erhitzung. Und als wir, mal wieder ohne Geld fürs Taxi, in die eisige Dezembernacht hinaustraten, wirkte die Kälte auf mich sofort euphorisierend und ich fühlte mich nachträglich fast ein bisschen glücklich und noch aufgewühlt. Um mein bisschen Wärmeschatten abzukriegen, wollte sich M. bei mir unterhaken, aber was mich sonst gefreut hätte, störte mich nun. Sogar von ihr, der Einzigen, mit der ich in jener Zeit den Zusammenhalt nie ganz aufgab, wollte ich jetzt lieber ein bisschen Abstand.

(Auszug)

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